Schon mit 4.000 Schritten pro Tag die Gesundheit fördern

Bewegung im Alltag: Neue Studie widerlegt alten Fitness-Mythos


Jeder Schritt zählt für die Gesundheit. Nicht nur Laufen, sondern auch einfaches Spazierengehen sorgt für eine bessere Durchblutung, trainiert den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem und wirkt chronischen Erkrankungen vor.

10.000 Schritte am Tag müssen es aber nicht sein. Eine neue Studie zeigt, dass schon knapp 4.000 davon ausreichen, um das Risiko eines frühen Todes zu verringern. Selbst 2.300 Schritte täglich waren demnach mit einem geringeren Risiko verbunden, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben.

Grundsätzlich gelte: Je mehr man zu Fuß gehe, umso besser. Pro Tag 1.000 Schritte zusätzlich zu machen, ist der Analyse zufolge mit einem um 15 Prozent geringeren Risiko verbunden, vorzeitig an einer beliebigen Ursache zu sterben. Die Schrittzahl täglich um 500 zu erhöhen, sei mit einem um sieben Prozent geringeren Risiko einer tödlichen Herzerkrankung verbunden.

Das Ergebnis der Studie zeigt einmal mehr, dass es sich immer und in jedem Alter lohnt, Bewegung in den Alltag zu integrieren. Dabei müssen die Ziele gar nicht extrem hoch gesteckt werden, denn schon mit wenig Aufwand kann man viel erreichen.