Aktuelle Gesundheitsinformationen



Endometriose – der lange Weg zur Diagnose

Infoveranstaltung für Patientinnen am 28.06.2023


Dass Frauen sich regelmäßig mit Unterleibsbeschwerden auseinandersetzen müssen, ist bekannt. Deshalb nehmen viele von ihnen selbst starke Schmerzen einfach hin und deuten sie nicht als Anzeichen einer weit verbreiteten Erkrankung: Endometriose.

Als Endometriose wird die krankhafte Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle im Beckenbereich, aber auch an verschiedenen anderen Stellen des gesamten Bauchraums bezeichnet. Die Folge von Endometrioseherden sind chronische Entzündungen, Vernarbungen und Verwachsungen, Blutungen in der Bauchhöhle und oftmals Infertilität.

Volkskrankheit Parodontitis

Rund 12 Millionen Deutsche sind betroffen


Spürbare Zahnschmerzen sind schwer erträglich und lassen uns auf einen schnellen Termin in der zahnmedizinischen Praxis hoffen. Eine Parodontitis, häufig auch Parodontose genannt, beginnt hingegen oft schmerzlos. Dabei ist die entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates alles andere als harmlos.

"Mach' mal leise"

Internationaler Tag gegen Lärm am 26. April 2023


Die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA e.V.) ruft am 26. April wieder den jährlichen Tag gegen Lärm aus. Unter dem Motto „Mach´mal leise“ soll die Aufmerksamkeit neben dem Verkehrslärm auch dem vielfältigen Lärm im Alltag gelten, dem wir alle ausgesetzt sind.

Gefährlicher Vergleich mit digitalen "Freunden"

Nutzung sozialer Medien erhöht Depressionsrisiko


Schöner, spannender, beliebter - rundum besser sind scheinbar die Personen, deren perfekte Profile man auf Instagram, TikTok und Co. bewundern kann. Im Vergleich zu diesen digitalen "Freunden" ist man selbst logischerweise untrainierter, weniger erfolgreich und führt ein geradezu langweiliges Leben.

Schwerhörigkeit im Beruf

Anzeichen für Hörprobleme nicht auf die leichte Schulter nehmen


Ein funktionierendes Gehör ist im Arbeitsleben für die meisten Menschen zwingend notwendig. Doch viele Berufstätige sind von Schwerhörigkeit betroffen. Obwohl sich manche Berufe auch mit einer Hörschädigung ausführen lassen, kann es zu Problemen am Arbeitsplatz kommen: Ein hoher Geräuschpegel im Großraumbüro, Besprechungen mit mehreren Teilnehmenden oder Telefonkonferenzen erschweren das Hören und Verstehen. Dadurch kann es zu Missverständnissen kommen, die die Arbeitsleistung und das soziale Miteinander beeinträchtigen. Weitere Auswirkungen können eine eingeschränkte Lebensqualität, allgemeine Unzufriedenheit und soziale Isolation sein. Gutes Hören hingegen verleiht Sicherheit, ist wichtig für einen souveränen Umgang mit anderen und stärkt durch eine aktive Teilnahme an Gesprächen das Selbstbewusstsein.

Intervallfasten

Mit der 16:8 Methode auf die gesunde Art abnehmen


Intervallfasten ist eine Form des periodischen Fastens und hat bereits zahlreiche Menschen beim Gewichtsverlust unterstützt. Bei diesem Diät-Ansatz wird phasenweise auf Nahrungsaufnahme verzichtet, um auf gesunde Weise abzunehmen. Am weitesten verbreitet ist die 16:8 Methode, bei der die Nahrungsaufnahme auf ein Zeitfenster von 8 Stunden pro Tag beschränkt wird, auf das eine 16-stündige Fastenperiode folgt.

75 Jahre WHO: Gesundheit für alle

Am 7. April ist Weltgesundheitstag


Im Jahr 1948 wurde die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet. Seither macht die WHO zum Weltgesundheitstag am 7. April jährlich auf Gesundheitsthemen von globaler Relevanz aufmerksam. Zum 75. Jahrestag vereint sie diese unter: "Gesundheit für alle".

Hausmittel in der Erkältungszeit

Omas bewährte Tipps bei Schnupfen, Husten & Co.


Es ist wieder Erkältungszeit: laufende Nasen, kratzende Hälse und dröhnende Köpfe haben Hochkonjunktur. Heutzutage ist der Griff zum Covid 19-Test der erste Schritt, um abzuklären, ob es sich um eine Corona-Erkrankung, eine Grippe oder "normale" Erkältung handelt. Da die Unterscheidung nicht ganz einfach ist, sollte im Zweifel und bei stärkeren Beschwerden in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden.

Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)

Digitalisierung soll ArbeitnehmerInnen und Kassen entlasten - Wie geht es den Arztpraxen?


Der "gelbe Schein" gehörte für gesetzlich krankenversicherte Berufstätige jahrzehntelang dazu. Seit 1. Januar 2023 ist die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, wie der Vordruck eigentlich heißt, deutschlandweit digital. Kurz gefasst bedeutet das: Die Arztpraxen melden eine Krankmeldung nun direkt an die gesetzlichen Krankenkassen, Arbeitgeber rufen die Krankmeldung elektronisch bei den Krankenkassen ab. Für die gesetzlich versicherten PatientInnen gibt es nur noch einen Papierausdruck für ihre Unterlagen. Sie müssen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung weder an die Krankenkasse noch an ihren Arbeitgeber übermitteln. An dem digitalen Verfahren nehmen laut Verbraucherzentrale auch Krankenhäuser teil, Privatärzte dagegen nicht.